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Sommerlinde

wissenschaftliche Bezeichnung: Tilia platyphyllos
Heimat: Mittel- und Südeuropa
Wuchs: In der Jugend breit kegelförmig bis zu einer Altform mit hochovaler Krone, die bis zu 40 m Höhe erreichen kann.
Standort: Diese Linde wächst auf guten Boden mit aus­reichender Wasserversorgung; klein gepflanzt kann sie sich aber auch auf steinigen Boden etablieren, wie es ihrem natürlichen Vorkommen entspricht. Den städtischen Anforderungen wird sie oft nicht gerecht, da ihr die trockene Luft aber auch die Streusalzbelastung zusetzt.
Laub: Die Sommer-Linde entfaltet als erste im Früh­ling ihre Blätter. Sie sind groß, weich, hellgrün und auch auf der Oberseite behaart. Der Laub­fall beginnt recht früh.
Blüte: Schon Mitte bis Ende Juni erfreuen die stark duftenden Blüten, die als Tee geerntet werden und besonders die Bienen erfreuen.
Frucht: Die großen, ovalen Früchte sind filzig behaart und durch 5 über die Wand laufende Rippen gekennzeichnet.
Kurzcharakteristik: Heimische Linde, aber auch ein dekorativer Parkbaum, für innerstädtische Verhältnisse nur bedingt geeignet, da dort die Luft zu trocken und der Boden belastet ist. Sommer-Linden waren schon früher bevorzugte Dorf- und Gerichtslinden.