Der "Geizige" von Moliére
präsentiert vom "Schauhaufen" aus Kulmbach, Regie Rüdiger Baumann
Der "Schauhaufen" hat Molières Geizigen etwas überarbeitet. Aus Französisch wurde Fränkisch. Ansonsten bleibt die Geschichte dem Original verbunden, abgesehen von ein paar Freiheiten, die sich der Schauhaufen wie üblich herausnimmt. Unter anderem wurden ein paar Dialoge und Szenen geändert oder neu geschrieben.
Zur Geschichte: Harpagon ist nicht eben jemand, der sein Herz verschenkt. Umsonst gibt es bei ihm gar nichts. Andererseits zahlt er auch nicht gerne für etwas. Jedenfalls nimmt er Mariane nur zur Frau, wenn sie eine Mitgift aufzuweisen hat. Mariane wiederum würde wesentlich lieber Harpagons Sohn heiraten. Als ob das nicht schon kompliziert genug wäre, ist auch die Tochter des Knausers in jemand verliebt, der nichts Geldwertes vorzuweisen hat. Werden die Autorität und Spitzfindigkeit des Geizigen ausreichen, um seine Kinder zu bezwingen? Wir wollen’s doch nicht hoffen!